Sunday 31 July 2011

Regen < Traufe

Ich brauch eine Pause. Der väterliche Besuch treibt mich noch an den Rand des Wahnsinns. Wie bereits gesagt, hatten wir gestern vor, die National Galerie zu besuchen. Das find schon damit an, dass mein Dad meinte, Dali fänd er ja super. Der hängt da aber nicht. (Dali kennt er auch nur, weil der regelmäßig in den Kalender gedruckt wird, den Dad's Firma zu Weihnachten an die Mitarbeiter verteilt.) Statt dessen hängen da alte Schinken, von 1500 - 1900. Duzende Kreuzigungen Christi und Stillleben und Berglandschaften. Meins ist das jetzt nicht so, die Tatsache, dass da elend viele Besucher waren (da Wochenende) auch nicht. Geholfen hat auch eher weniger, dass ich Vattern ständig auf die Finger hauen musste, weil er sonst alles angegrabbelt hätte.
Wer kommt denn bitte auf die Idee, da die Bilder zu betatschen???
Entweder ist da nämlich noch die Farbe nass (weil restauriert zum Beispiel, Ölfarbe kann Jahre zum Trocken brauchen) und am Ende hat Vattern das Zeug nicht nur auf den Fingern, sondern direkt mal das Bild mit versaut,
oder die Farbe ist trocken, fängt aber an zu bröckeln, weil er da dran rumfummelt.
Stress Pur!

Kaum sind wir da raus, frage ich ihn was er machen möchte.
"Ich glaub jetzt ist Zeit fürs Mittagessen!" Ok, denke ich, frage was er möchte.
"Was gibt es denn?" - Alles, du musst mir nur sagen auf was du Hunger hast, dann kann ich da was finden.
"Weiß ich doch jetzt nicht!" - sag doch einfach worauf du Appetit hast?
"Was willst du denn?" - ist doch völlig egal.
"Weiß ich jetzt aber nicht!" - sag doch irgendwas.
"Ich hab aber doch gar keinen Hunger!" - Ich gebs auf.

Danach etwa 4 Kilometer zu Fuß, mit Unterbrechung in Museum Nummer zwei, weil Dad meinte, auf der Karte wäre das ja alles so nah beieinander. Klar, man muss sich aber nur mal den Maßstab anschauen...
In Museum Nummer drei, das heimische Künstler austellt (von denen mein Herr Vater niemanden kennt), hieß es dann "Das kann ich aber besser!". Und zwar permanent. Kann er nicht, nur mal so.
Das war echt anstrengend!

Dann zu Fuß wieder zurück, entlang des Flußufers, was an diesem sonnigen Samstag komplett überlaufen war.
Jetzt ist es so, dass ich das ganz schlecht abkann, wenn sich da Horden von Touristen irgendwo lang schieben. Die können nämlich nicht einfach geradeaus laufen ( eins nach links, eins nach rechts, stehenbleiben), sondern schmeißen ihren Müll überall hin, schreien sich gegenseitig an, und schubsen und zerren was das Zeug hält.
Denn es gibt zwei Arten von Reisenden: Besucher und Touristen. Besucher wollen das Land und die Leute kennen lernen, und zeigen sich dem Besuchsort gegenüber respektvoll. Touristen denken, sie hätten das Recht gekauft, sich aufzuführen, als hätten sie ihre Manieren zu Hause gelassen. Nach einem Kilometer durch die schreienden Massen war ich fix und fertig. Gedrängle und Geschubse kann ich GAR NICHT ab.
Als Vattern dann meinte, ich solle mich nicht so haben, und mich in die U-bahn schleppte, die nicht nur sau heiß, sondern brechend voll, mit stickiger  Luft gefüllt und einem Schweißaroma, das jede Schulumkleide neidisch macht, ich hätte mich am liebsten in eine Ecke verkrochen und geheult. Ich konnte einfach nicht mehr.
Abends im Bett dann dachte ich: "Morgen kommt Steve McQueen, da wird alles besser."

denkste.

Um 3.30 werd ich wach, und kann 2 Stunden lang nicht mehr schlafen. Gerädert machte ich eben die Augen auf, und was seh ich? Eine Nachricht von SMQ, dass er am Montag eine wichtige Präsentation hat und soviel arbeiten muss, dass er's heute nicht schafft, und auch noch nicht weiß ob es morgen klappt.

Ich mag nicht mehr :(

Friday 29 July 2011

Aufpasser

Ich habe ja bereits erzählt, dass mein Dad gerne Pflanzen nach Hause schmuggelt.
ertappt
Was lag also näher, als ihn heute in den Botanischen Garten zu schleppen? In der Tat hatte ich alle Hände voll zu tun, dafür zu sorgen, dass mein Vater sich nicht die Taschen vollstopft. Ist ja schließlich kein Selbstbedienungsladen das Ganze. Kommentiert wurden auch die Bäume mit: Also absichtlich hat die doch keiner hier hin gemacht, die sind doch bestimmt zufällig hier gewachsen! - Ja klar.

Toll fand er auch die fahrt zurück in die Innenstadt mit dem Boot. Für Bootfahren kann sich der alte Stadtteichkapitän nämlich richtig begeistern. Er wollte ja mal einen Segelschein machen, und war auch tatsächlich 2 Wochen in seinem Leben auf einem Segelboot. Den Schein hat er nie gemacht, kennt sich aber mit allem aus! Egal ob Tretboot oder Kriegsschiff, in Theorie kann der Mann alles selbst durch eine Regenrinne navigieren. Ohne Mannschaft.

Und Cricket, so durfte ich heute lernen, kann er ja auch besser als die, die das professionell machen, denn "Im Fernsehen sieht das total leicht aus! Guck ma, also so einen kann ich auch werfen!"
Es ist bis heute ein Rätsel, wie dieser Mann nur im Büro landen konnte, bei so vielen außergewöhnlichen Talenten.

Dann habe ich ihn in ein japanisches Pfannkuchen - Restaurant geschleppt. Angeblich das einzige Okonomi-yaki Restaurant in Europa! Am Anfang war er die ganze Zeit am meckern. Zu lange warten müssen, Tisch zu nah am Stuhl, Laden zu warm, etc...

Kaum hatte er den Pfannkuchen vor sich brutzeln: "Das sieht aber lecker aus!"
Als wir den Laden verließen, hatte er auch die letzte Ecke von meinem verspeist, und verkündete, so einen guten Pfannkuchen hätte er noch nie gegessen!

Tag eins war also ein voller Erfolg!

Morgen macht Vattern dann einen auf Kunstexperte. Das kann heiter werden...

Thursday 28 July 2011

Daddy Cool

Ist aber auch ein Fratz, das Tier.
Heute Nachmittag kommt mein Dad zu Besuch. Ich weiß gar nicht, wie lange ich ihn schon so nenne, aber ich fand schon früh, dass es besser zu ihm passt als "Papa". Mein Dad kommt aber nicht um mich zu sehen (glaube ich), sondern des Katers wegen. Wäre ja auch noch schöner.
So kriegt der Kater jedesmal Taschen voll mit Spielzeug und Leckerlis.
Bleibt dann vom Budget was übrig, kriege ich auch was. Strumpfhosen zum Beispiel. Ich denke, die Prioritäten sind eindeutig.

Nun ist das immer so eine Sache mit meinem Dad, denn wenn der hier ist, heißt das für mich Stress pur. Dazu muss man wissen, dass er nicht gerade einfach im Umgang ist.
"Eigenbrödler" trifft es ganz gut. Jemand hat mal gesagt, Mathematiker seien immer etwas seltsam, das gehöre zum Berufsbild. In diesem Fall trifft das zu. Ich habe ja die Vermutung, dass er autistische Züge hat, aber das könnte ich ihm niemals sagen. So kann man an ihm winkend und rufend vorbei laufen, er bemerkt einen trotzdem nicht, weil er wahrscheinlich in seiner Gedankenwelt versunken ist. Andere interpretieren das oft als Arroganz, aber man lernt damit umzugehen.
Als ich noch zur Schule ging, hat er mir das Leben zur Hölle gemacht, da ich, obwohl mein Notenschnitt immer gut war, in Mathe regelmäßig total Ausfälle produziert habe. Formeln und Gleichungen mag mein Hirn nicht. Das konnte mein Vater, der nach eigener Aussage findet, dass Kurvendiskussionen Spaß machen, natürlich nicht verstehen. Wem macht denn sowas bitte Spaß?! Das ist meine Persönliche Vorstellung von Folter. In der Tat habe ich auch heute noch den Alptraum, ich stünde kurz vor dem Uniabschluss, nur um rauszufinden, dass mir noch zwei Scheine in Mathe fehlen. Danke Vater.
Für Binomische Formeln ließen sich die Schafe trotz besten
Bemühens nicht begeistern.

Dann hat mein Vater einen Hang dazu, Gesetze zu unterwandern, und gegen Regeln zu verstoßen. Aber immer nur im kleinen, und immer nur dann, wenn es für mich peinlich wird. Zum Beispiel, ich war noch klein, erst so um die 8, als er mir sagte, ich solle dem Busfahrer sagen, ich sei erst 5, damit ich umsonst fahren darf.
Danke auch.
Davon betroffen sind auch: "Nicht Anfassen" Schilder in Museen, Fotografie - Verbote, Rasen betreten Verboten Schilder, Blumen und Handtuch klau in Hotels etc, einführen von Landesfremden Blumen und Pflanzenarten im Koffer (Er hat eine ganze Sammlung von Pflanzen, die er aus irgendeinem Urlaub mit nach Hause geschmuggelt hat), und gerne auch das entwenden von Biermatten aus Pubs.

Es ist eh seltsam, wie oft er mich besuchen kommt, seit ich in der Neuen Heimat wohne. Als ich noch in einer anderen Stadt wohnte, auch Ausland, und auch kulturelle Touristenhochburg, war er nur ein einziges Mal in drei Jahren da, und durfte mir als Strafe gleich spontan beim Umzug in die Alte Heimat helfen, aber das ist eine andere Geschichte.

So kommt also mein Dad nun schon zum dritten Mal innerhalb eines Jahres. Wahrscheinlich auch wegen der Pubs, in die ich regelmäßig verschleppt und mit Gin & Tonic ruhig gestellt werde.
In den sechzigern sei er ja bereits hier gewesen, habe seine erste und einzige Zigarette geraucht und The Who live gesehen, die nach seiner Aussage aber "zuviel Krach" gemacht haben. D'UH!

Und er lernt dieses mal Steve McQueen kennen, der schon fleißig an einer Kneipentour bastelt. Das kann lustig werden.

Fortsetzung folgt!

Saturday 23 July 2011

Golden Brown

"Texture like Sun" hieß es bei den Stranglers. Amy Winehouse hat sich heute daran die Finger verbrannt und sich auf das begeben, was die Japaner die "Reise ohne Wiederkehr" nennen.
Normalerweise beschäftigt es mich eher wenig bis gar nicht, wenn Prominente ihren Abhängigkeiten zum Opfer fallen, aber in diesem Fall ist das etwas anders.
Ich bin weder Winehouse Fan, noch habe ich es mir in der Vergangenheit zum Vergnügen gemacht, auf ihr wegen ihrer Schwächen rumzuhacken.
Und doch fühle ich mich seltsam ergriffen, und kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, was ihre Eltern und Freunde fühlen müssen.
Einige werden sagen, die Eltern hätten besser reagieren müssen, aber so einfach ist das auch nicht.
Im eigenen Freundeskreis habe ich miterlebt, wie manche anfingen auf Parties mit Ketamin zu experimentieren. Aus den Experimenten wurden Regelmäßigkeiten, aus den Regelmäßigkeiten Abhängigkeiten.
Freunde verloren ihre Freundinnen, weil sie die Droge über alles stellten.
Wenn man versucht hat ihren Freunden begreiflich zu machen, dass das was da passiert, kein Spaß mehr ist, hieß es ich solle nicht übertreiben, sie seien jung und würden da raus wachsen wie aus anderen Lausbubenangewohnheiten auch.
Von einem weiß ich, dass er jetzt Herion nimmt, und zwar zu einem Maße, dass er alles verkauft was er besitzt, nur um an Geld für die nächste Dosis zu kommen. Seine Plattensammlung hat sich von Zimmergröße auf eine einzige Box verkleinert, und das obwohl er DJ ist. Sein Schlagzeug hat er auch verkauft, obwohl er in einer Band singt. Im Methadon Programm ist er zwar wohl auch, verkauft es aber an andere Abhängige um sich mit dem Profit weitere Drogen zu kaufen.
Und trotz alledem hat er immer noch Leute um sich, die ihn weiter dazu anspornen, die das alles lustig finden und meinen die Lage sei ja gar nicht schlimm, in dem Alter mache man nun mal dumme Sachen.
Die Leute, die sich um ihn sorgen, kommen nicht mehr durch. Ich habe ihn das letzte mal vor einigen Monaten im Bus getroffen. Er stank nach Alkohol und faselte was davon, dass ihn jemand bekochen würde. Der Blick war glasig, und Minuten später hat er wohl nicht mehr gewusst dass wir gerade noch gesprochen haben.
Dass die Winehouse jetzt der Sucht zum Opfer gefallen ist, bestärkt mich nur umso mehr in dem Gefühl, dabei zusehen zu müssen,Freunde zu jung zu verlieren.


Friday 22 July 2011

Jeg tenker på dere, Norge

Wie ich ja schon vor kurzem schrieb, befinde ich mich an einem Ort, der selbst mehrfach Ziel von menschen-verachtenden Anschlägen wurde, kenne sogar jemanden, der direkt betroffen ist.
Wann immer irgendwo ein Auto ausbrennt sind alle in heller Aufruhr. Wann immer ein Militärhubschrauber über der Stadt kreist, sind die Menschen beunruhigt.
Für Norwegen wird sich jetzt einiges ändern, nicht nur werden sie die Toten betrauern und ihre Verletzten pflegen, sie werden vor allem das Gefühl verloren haben, frei zu sein von der Angst, selbst Opfer zu werden.
Kinder und Jugendliche werden nicht mehr einfach campen geschickt, zumindest nicht ohne den Gedanken an das, was heute passiert ist. Genauso wenig wird man im Regierungsviertel spazieren ohne die Augen nach Verdächtigem offen zu halten.
Norwegen hat heute nicht nur Menschenleben verloren, sondern auch einen Teil seiner Unbekümmertheit.
Die Toten wird niemand wieder lebendig machen, das einzige was man ihnen jetzt wünschen kann ist, dass sie diese Unbeschwertheit irgendwann wieder gewinnen.

Blockade

Mit dem Schreiben habe ich keine Probleme (mal von Sinn und Form abgesehen), kann Texte in Überlänge in Minuten raushauen, und manchmal machen ie dann sogar Sinn.
Jetzt aber sitze ich schon seit 2 Stunden über meiner Magisterarbeit und komme nicht weiter. Nicht dass ich nicht wüsste, was zu tun ist, ich kann mich nur nicht dazu bringen es einfach zu schreiben. Wörter zäh wie Kaugummi verstopfen meine Finger, der Datenfluss von Hand zu Dokument ist zäh wie der Verkehr auf der A1 im Abendverkehr. Massenhaft Dinge die ich lieber täte, aber nicht tue weil mir dass der Anstand und das Gewissen verbieten, aber Zeit die ich dennoch damit verschwende, wie ein Kalb auf den Bildschirm zu starren.
Versuche mich selbst zu überlisten, indem ich mir erst dann Mahlzeiten genehmige, sobald das dafür erforderliche Teilziel erreicht ist, führen oftmals zu dem, was Kenner auch Brunner nennen. Breakfast/Lunch/Dinner in einem, oder zu einer verkrümelten Tastatur. Beides nicht erfolgreich und im Nachhinein suboptimal.
Alleine der Abschnitt, den ich hier in den letzten 5 Minuten verfasst habe, ist länger als das, was ich heute an meiner Arbeit getan habe.

Tuesday 19 July 2011

Gedankenfetzen III

- Wieso sehen Frauentoiletten in Gaststätten eigentlich immer aus als hätte da eine Bombe eingeschlagen? Ist das wirklich so schwer da nicht maßlos rum zu sauen? Und am Ende will es niemand gewesen sein. BAH!

- Wenn jemand versuch einem zu erklären, warum es nicht verwerflich ist, mit 12 Jährigen Sex zu haben, dann darf man ruhig ausfallend werden.

- Ein Stammgast aus der Bar, in der ich gearbeitet habe, hat Hausverbot bekommen, weil er beim w****en erwischt wurde. Wie ekelhaft ist das denn???

- Makler stehen im Buddhismus noch unter Kriechtieren. In der Tat habe ich gehört, dass Wurmmütter ihre Wurmkinder dazu anhalten, anständige Wurmleben zu führen, da sie sonst Gefahr liefen, als Makler wiedergeboren zu werden.

- Wohnungssuche könnte echt besser laufen.

- Dissertation schreiben auch.

Thursday 14 July 2011

Treppenaufstieg/Teilerfolg

Ich hatte euch ja bereits von meinem Praktikum erzählt. Heute war das zweite Redaktionsmeeting, bei dem beschlossen wurde, welche Bücher es ins Heft schaffen werden. Ich war relativ nervös, weil ich unbedingt wollte, das eines der Bücher, die ich gelesen habe, es ins Heft schaffen würde. Gut sah es nicht aus, denn die Reports, die von anderen Lesern kamen, waren bestenfalls günstig, aber nicht umwerfend. Zu unrecht, wie ich meine. Denn mir hat Die Besteigung der Eigernordwand unter einer Treppe extrem gut gefallen. Ich konnte es also nicht auf sich beruhen lassen, dass die Anwesenden sich zunächst nicht dafür begeistern konnten. Die Berichte hatten meiner Meinung nach komplett alles, was wesentlich ist, nicht beachtet, und nun hab ich, als kleine Praktikantin, den Mund aufgemacht und meine Meinung kundgetan.
Nicht nur haben daraufhin alle beschlossen, das Buch müsse unbedingt ins Heft, es wurde sich im nachhinein auch darum gezankt, wer das Leseexemplar mit nach Hause nehmen darf.
Für mich war das ein voller Erfolg, denn der Titel war mein Favorit aus den etwa 45 die in der engeren Auswahl standen.
Trotzdem bleibt das ganze nur ein Teilerfolg. Richtig zufrieden bin ich erst dann, wenn sich ein Verleger dazu bereit erklärt, das hier auf der Insel zu veröffentlichen.

so long, Argumentationsstrategie FTW!

Wednesday 13 July 2011

Kaputt

Mein Laptop-Schmaptop hat beschlossen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt zum kaputt gehen ist. War daher nicht in der Lage, euch über die unfassbar spannenden Dinge meines Alltags auf dem Laufenden zu halten.

Ich bitte um Verzeihung!

Und jetzt muss ich mich sputen, Steve McQueen geht mit mir essen, da muss ich gut aussehen!

Friday 8 July 2011

Filmstar

Endlich ist der Trailer zu dem Film fertig, bei dem ich letztes Jahr mitgeholfen habe (und auch drin vor komme).

Ich hatte ja versprochen, dass ich hier was posten würde, sobald ich neues wüsste.
Jetzt ist es endlich soweit!



Trailer for The Midnight Pen-pal from Emmaalouise Smith on Vimeo.



Ich bin mal gespannt wie der ganze Film geworden ist!

Thursday 7 July 2011

Jahrestag

Ich hatte mich zu dem Thema letztes Jahr schon geäußert.
Mein Standpunkt hat sich was das angeht auch nicht verändert. Was sich allerdings geändert hat:
Gestern sagte mir Steve McQueen, dass ein guter Bekannter von uns, mit dem wir öfter was trinken gehen, bei eben jenen Anschlägen eine Niere verloren hat. Er war wohl in einem der Busse gewesen, in denen eine Bombe detoniert ist.
Und wo man vorher noch dachte, dass solche Dinge furchtbar sind aber man selbst zum Glück nicht betroffen ist, rückt man plötzlich eine Reihe näher dran und stellt fest dass es wirklich immer jeden treffen kann.

Macht nachdenklich.

Saturday 2 July 2011

Gedankenfetzen II-

- Anderen eine Freude machen macht dann am meißten Spaß, wenn diese nicht damit rechnen.

- Morgens vom Kater geweckt zu werden, weil er kuscheln will, und dabei in meinem Arm einschläft, ist schon gut.

- Beim Schwimmen hilft es ungemein, wenn in der extra gekauften Schwimmbrille kein Wasser beim Aufziehen gestaut ist.

- Es regnet immer dann wenn es sonnig war als ich das Haus verließ und keinen Schirm mit genommen habe, aber wird immer dann sau heiß wenn ich vorsichtshalber eine Jacke anhabe, die ich daraufhin den ganzen Tag mit mir rumschleppen muss.

- Wieso Leute meinen, ganze Mahlzeiten in Bus oder Bahn verspeisen zu müssen (Nahverkehr) ist mir unbegreiflich. 1. stinkt das den Wagen voll, und 2. haben die Leute bestimmt 5 Minuten am Tag Zeit, sich ordentlich hinzusetzten.

- Ich hab nur noch 2 Monate für meine Abschlussarbeit und sollte echt mal anfangen. Fällt aber so schwer.