Tuesday 26 October 2010

Cineastische Kreationen

Ich war heute auf einer Film Vorführung, geleitet von Freundin E. Auf der junge Filmemacher ihre Werke zeigen und danach die Fragen des Publikums beantworten konnten.

Meine. Fresse.

Selten hab ich soviel selbst-verliebtes Geschwafel gehört und soviel Zeit damit verbracht mir Mist anzuschauen. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Einige der Kurzfilme haben mir echt gefallen. Das waren die die mehr hatten als ein Konzept das aus nichts als: "schaut mich an, ich bin der beste Filmemacher seit ach was, überhaupt!" bestand.
Am schauderhaftesten war der Film von einer, die sich nackt in der Badewanne gefilmt hat und dabei unzusammenhängenden Mist geschwafelt hat. Kostprobe?

"Das ich im ich! Wo ist es? wo ist es nur hin? Im ich ist es nicht."
oder
"Im Inneren habe ich zwei Gesichter , ich wünschte es wäre nur eines."...
Der Quatsch ging eine halbe Stunde. Sie in der Wanne. Mal von vorn, mal von hinten. Und als bei der Fragestunde niemand was fragte, redete sie trotzdem einfach mal drauflos.

Wie gesagt, viel viel Mist und unerträgliche selbstbeweihräucerung. aber für die paar Perlen die es zu sehen gab, hat es sich trotzdem gelohnt. Hier mein Favorit (der Film meiner Freundin lief außer Konkurrenz, da ich selber drin bin ^^ sobalt ich den link hab, d.h. sie den Film irgendwo hochlädt, werd ich den hier auch verlinken):

3 comments:

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  2. Sehr cooles Video! Ich hasse auch diese Pseudo-Bedeutungsvollen-MöchteGern Intellektuellen-Filme. Braucht man nicht so was.

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  3. Ich hab generell was gegen hohles Geschwafel, egal in welchem Kontext. Es scheint Leute zu geben die sich darauf spezialisieren, Sachen zu sagen, die zwar gut klingen, aber absolut nichts bedeuten. Kostprobe:
    “In the beginning, if you hate something, it's good, because you don't recognize the beauty of your own truth.” (six feet under) Das heisst absolut gar nichts. Hört sich aber super an, oder nicht?

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