Friday 21 August 2009

sister of mercy

Nun sitze ich hier im Sessel, mit meinem Notebook auf dem Schoß und höre Leonard Cohen. Wie so viele male zuvor, und doch ist es anders. Zum ersten mal denke ich dabei nicht darüber nach was sein sollte oder sein könnte oder sein müsste, sondern darüber was ist und wie ungewohnt und neu die Situation ist. Zum ersten mal in einer langen Zeit sind da keine dunklen Wolken am Horizont, keine schmerzhafte Frage nach dem Warum. Oder, um genau zu sein, nach dem Warum nicht.
Hoffen wir einfach mal dass sich das ganze nicht wieder von einen auf den anderen Tag umschwingt.

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