Zwar ist mein Fahrrad in der Heimat verlustigt gegangen (möge der Dieb damit einen Unfall bauen und sich mal so RICHTIG wehtun), doch das hat mich nicht davon abgehalten, bei den Eltern, wo ich gerade zu besuch bin, mal richtig in die Pedale zu treten.
Vattern eingepackt, aufs Rädchen gesetzt (Stützräder braucht er Gottseidank nicht mehr), und los ging's!
Und so ging es dann an zwei Tagen jeweils den Rhein rauf und runter, insgesammt 90 km haben wir uns da abgestrampelt! Man muss dazu sagen, es wären weniger gewesen, hätte Vattern einen besseren Orientierungssinn.
Und wenn man dann glücklich ist, endlich auf der Zielgeraden zu sein, weil einem mehr als nur die Beine wehtun, und der Mensch dann noch einen extra Schlenker fährt, wo es nur Bergauf geht, man überlegt sich schon, ob erschlagen in dem Moment angebracht wäre.
Nach Köln hatten wir nur Gegenwind. Spaß hat das nicht gemacht, aber dafür kann man super im Biergarten Pause machen.
Eddy Merckx ist mal nix gegen mich, die Bergziege des Flachlands.
Und ihr so bei dem Bombenwetter?
7/20
8 years ago
90 km???? Jesus, Du bist ja voll sportlich!
ReplyDeleteAuch mit dem Rad unterwegs... in der Früh mit dem Zug in die Arbeit und auf dem Heimweg wird nur geradelt. 20km allerdings vollbepackt mit Büchern, Heften und was ein Lehrer sonst an Arbeit heimnehmen muss...
ReplyDeletedas ist auch ganz schön ordentlich! Zuhause bin ich ja auch geradelt, sofern die alte Mühle es zuließ. Da war die Gangschaltung kaputt und man musste richtig reintreten um vom Fleck zu kommen.
ReplyDeleteUnd die 90, das war wie gesagt auf zwei Tage verteilt. 40km bei der ersten Tour, 50 bei der zweiten.