Friday 27 April 2012

Neue Perspektive

Wie ich ja mal geschrieben hatte, hab ich derzeit nichts zu tun und bin auf unbezahltem Urlaub bis voraussichtlich Juni. Jedenfalls war das noch bis gestern so, denn in den letzten paar Tagen ist eine Menge passiert!
Voe etwa einer Woche schrieb mich eine ehemalige Kollegin an, sie hätte da wen, die suchen jemanden für den gleichen Job den ich jetzt mache (ich spiele Videospiele für Geld), zahlen aber besser, sind nur 20 Minuten von mir entfernt und Arbeitszeiten sind auch besser. Ist aber wieder nur ein Vertrag mit 0 Stunden-Garanie.
Trotzdem: Besser als das was ich jetzt habe, also direkt mal Unterlagen geschickt und die mit meiner Erfahrung geködert.
Dann rief mich eine Headhunter-Firma an, ob ich mir vorstellen könnte im Vertrieb zu arbeiten? Bei international tätigen Firmen? (Bei den Lohnaussichten kann ich mir das sogar sehr gut!) Wir quatschten ein wenig am Telefon, und der nette Herr, mit dem ich mich unterhalten habe, fand mich so gut, dass er mich für ein Interview durchstellte. Welches ich bestanden hatte, als eine von Dreien, die aus 67 durchkekommen sind.
Man lud mich zum Assessment Center ein, und bot mir an, mich vorher nochmal zu briefen, was ich dankbar annahm, und extrem geholfen hat.

Assessment Center sind lustig. Man sieht wirklich, welche Menschen das absolute Talent zum A****loch und Vollhorst haben. Man sagte uns von Anfang an, dass es nicht darum geht, die Anderen auszustechen, sondern darum, zu beweisen, dass man Gruppensituationen gewachsen ist. Es ist erstaunlich wie laut manche aneinander vorbei schreien können, wenn sie der Meinung sind, sie würden sich dadurch einen persönlichen Vorteil verschaffen.
Das lustigste: Alle meine Vorschläge, die geflissentlich von den Menschen mit Hörschwäche (muss wohl vom Schreien kommen) ignoriert wurden, waren richtig. Man musste halt nur ein wenig logisch denken, und zuhören hätte auch geholfen. Gut dass da jeweils immer einer von den Headhuntern beistand, und das mitbekommen hat. HARHARHAR!
Das Interview und die anschließende Präsentation liefen auch super, und am Ende des Tages sagte man mir, dass man mich gerne in die Kartei aufnehmen würde, um mich in Jobs zu vermitteln in denen ich meine Sprachkentnisse nutzen kann. Soweit so gut.

Gestern rief man mich bereits mit einem Angebot an, Nach einem kurzen Gespräch befand man, ich sei der ideale Kandidat, und stellte mir in Aussicht, bald schon ein Interview mit der Firma führen zu können, bei dem ich mit maximal (!) zwei weiteren Konkurrenten zu rechnen habe, weil ich aber so gut auf die Rolle passe, sähen meine Aussichten sehr gut aus!
Heute werde ich mehr darüber erfahren und am Wochenende dann werd ich mir ein Kickass-Outfit zulegen.

Die müssen mich einfach gutfinden!

Sunday 22 April 2012

Herzblatt

Gestern war ich mit Leuten von der Arbeit aus. So ein richtig guter Zug durch die Gemeinde.
Irgendwann wärend des Abends aber, krieg ich plötzlich eine Nachricht von einem Freund. Wir sind jetzt nicht soo eng, er ist sehr in sich verschlossen, und obwohl wir uns seit Jahren kennen, bin ich mit anderen gemeinsamen Freunden irgendwie dicker befreundet. So.

Und ausgerechnet der schreibt mir jetzt: "Charlotte, ich fühl mich so einsam, kannst du mir helfen eine neue Freundin zu finden?"

Da war ich dann erstmal baff! Und dann hab ich, voll wie ich war, zugesagt.
Und während ich heute schon angeleiert und geplant habe, hat er mir dabei sein Herz ausgeschüttet, über seine Depressionen und die Trennung von der Ex und und und.

Ich fühl mich ja auf jeden Fall geehrt und so, frage mich aber auch, woher das plötzlich alles kommt.

Thursday 19 April 2012

Heimspiel

Ich war ja bis vor Kurzem in der alten Heimat. Schön war es dort alte Freunde zu sehen, Verwandtschaft wiederzusehen und neue Verwandtschaft kennen zu lernen, und dabei festzustellen, dass diese neue Verwandtschaft einem nicht nur tausend mal lieber ist, als manch ein alter, bekannter Zweig der ewig puckligen Verwandschaft, sondern darüber hinaus ehrlich einfach nur nett ist.
Schön!
Toll war auch nach weiß ich nicht wie langer Zeit Leute wieder zu sehen, mit denen ich echt nicht gerechnet hätte. Vor allem unter diesen Umständen.
Und dann das Treffen natürlich!

Mädels, es war echt schön mit euch :)

Der Kater ist auch wohlbehalten wieder zuhause angekommen, und langsam kehrt wieder Routine ein.
Steve McQueen hat darüber hinaus verlauten lassen, dass er bald weniger arbeiten muss und mehr Zeit für uns haben wird. Was sich super mit meinem unbezahlten Urlaub trifft.

Am Samstag treffe ich mich auf einen Drink mit den Kollegen, und am Montag mit einer ehemaligen Kollegin, die wieder nach Brasilien gezogen ist. Freundin C., die auch mit uns beiden gearbeitet hat, wird auch dabei sein. Und SMQ sowieso.

Geht doch :)

Thursday 12 April 2012

And the Bambi for Integration goes to:

Der Integrationsbambi. Dümmster Award der Gegenwart.
Ich muss zugeben, ich bin generell schon kein Freund des Awards, den der Burda Verlag jedes Jahr ziemlich willkürlich zu vergeben scheint. Ist halt eine Veranstaltung der Provinzprominenz, die sich gerne mit gutbezahlten Stars aus UK und US aufhübscht, die ohne eben jene Bezahlung lieber dem Gras beim wachsen zuschauen würden als sich die ganze Schunkelei und Schulterklopferei  anzutun. Warum sollten sie auch, die ganzen Nasen kennt ja auch niemand außerhalb der Bundesgrenzen und der Award ist daher ungefähr genauso beliebt wie der wöchentliche Großeinkauf. Macht man halt.


Den Vogel bei der ganzen Sache schießt man jetzt aber mit dem Integrationsbambi ab. Grundsätzlich finde ich die Idee nicht mal so verkehrt, man könnte sich da ganz prima bei Leuten revanchieren, die Irgendwann mal nach Deutschland gezogen sind, und sich hier besonders hervor getan haben. Oder, wenn man das ganze anders gestallten will, besonders im Deutschtümeln hervor getan haben. Deswegen bin ich ja auch der Meinung, Joppi Heesters hätte den Award eigentlich per Dauerabo verdient, denn das mit dem Deutschtümeln hatte der schon seit den Zeiten Kaiser Wilhelms ziemlich gut drauf. Aber der lebt ja jetzt nicht mehr.


Statt dessen vergibt man den Award and Bushido und Mesut Özil, und damit hab ich ein Problem.
Fangen wir mal bei Özil an:
Wie wir alle wissen, hat der den Award bekommen, weil er sich in der deutschen Fußballnationalmannschaft so hervor getan hat. Dafür kann er ja auch ruhig einen Bambi kriegen (es gibt ja auch Leute, die kriegen einen nur für's Auftauchen). Warum aber sollte er dafür einen Integrationsbambi kriegen???
Um in der Nationalmannschaft zu spielen, muss man nämlich Deutscher sein, und so weit ich weiß, ist Özil das schon seit immer. Er ist also deutsch genug, um in der deutschesten Institution Deutschlands zu spielen. 
Und das schon seit er geboren ist. Wo muss sich denn ein Deutscher in Deutschland integrieren??? 
Haben der Kahn, oder der Sepp Meier, oder sonst einer der Münchener Lederhosenträger jemals einen Integrationsbambi bekommen? Nein, oder? Ist ja auch dumm einem Deutschen einen Bambi für Integration zu geben. Beim Özil macht man das aber trotzdem, denn der ist ja wohl trotz Pass und allem was er für die Mannschaft getan hat, immer noch nicht Deutsch genug. Pardon, aber ich muss mal kurz kotzen gehen.


Und dann Bushido. Bushido hat auch einen deutschen Pass, und eine deutsche Mutter. Und ein sehr langes, deutsches Vorstrafenregister. Und die Musik, so haben wir vor ein paar Jahren festgestellt, ist auch zum Teil geklaut. Mit solchen Attributen muss man natürlich einen Award bekommen, vor allem den Integrationsbambi. Da riecht man doch förmlich die Verzweiflung der Veranstalter, jetzt irgendwen mit Migrationshintergrund (ekelhaftes Wort, haben Menschen aus den neuen Bundesländern, die in die alten gezogen sind, auch Migrationshintergrund? Ich müsste ja eigentlich auch den Zusatz bekommen, bin schließlich selbst Migrant, wenn auch aus Deutschland raus.) zu finden, dem man dann toll in der Presse auf die Schulter klopfen kann. Und der Bushido, der war doch schon in den Talkshows so kuschelig, den kann man doch ruhig nehmen, der beißt auch bestimmt nicht!


Und da sitzen sie dann jedes Jahr, die einzigen Gäste mit "Migrationshintergrund" zwischen den ganzen Mutter Beimers und Stoibers der Nation.


Wieso kriegt zum Beispiel Rod Gonzales von den Ärzten keinen Bambi? Der ist schließlich Chilene, wissen auch nicht viele. Chilenen sind aber als Bevölkerungsgruppe zu integriert (= machen nicht genug Probleme, die die Bild für berichtenswürdig hält), um einen Bambi zu bekommen. 
Schade eigentlich.
Oder Bruce Darnell, der so gut integriert ist, dass den außerhalb Deutschlands erst gar keiner kennt.


Oder oder oder..
Ich hab ja auch noch einen Vorschlag. So aus eigenem Interesse. Ich schlage daher Freundin M vor, die trotz permanentem latenten Rassismus ihr gegenüber die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt hat.
Trotz der ganzen dummen Fragen ("Wie du studierst? Ich dachte du wärst Türkin?"), der ganzen Kofferdurchsuchungen, der sie als Einzige Unterzogen wurde, und trotz der Verminderten Chancen, in Deutschland zum Einstellungsgespräch eingeladen zu werden, wegen ihres Nachnamens, trotz ihres guten Uni-Abschlusses. Und obwohl ihre Eltern deutscher sind, als alle Deutschen, die ich kenne, bis auf den Pass halt. So sieht man ihren Vater zur WM zum Beispiel grundsätzlich im Deutschlandtrikot (außer wenn die Türkei spielt, da ist man dann zwiegespalten), der Jeden als "Arschgeier!" bezeichnet, der es wagt, gegen Deutschland ein Tor zu schießen "Ey hast du gesehen? Dat gibt dat Nisch!" Und das Haus mit Fahnen des lokalen Fußballclubs dekoriert. Und zu Karneval das Trikot des Vereins anzieht, und einfach als sich selbst geht. Warum auch nicht? 
Eigentlich, wenn ich es mir recht überlege, sollte auch M. den Award nicht kriegen, die ist schließlich auch bald Deutsche. Statt dessen sollten ihre Eltern den kriegen. Denen ist es schließlich zu verdanken, dass Freundin M jetzt bald ihren Master macht. Und die Schwester ihr Fachabi und eine Ausbildung.
Eigentlich sollten alle Eltern einen Award kriegen, die dafür sorgen, dass ihre Kinder in einem guten Umfeld aufwachsen und was aus sich machen egal mit welchem Hintergrund, egal in welche Richtung. DAS ist nämlich Integration, und die hat nichts mit Abstammung zu tun.
Meine Stimme hätten sie.

Friday 6 April 2012

Letzte Vorbereitungen

Morgen geht es zu meinen Eltern. Anders als bei anderen, kann ich mich dafr nicht mal eben ins Auto setzten, sondern jeder Besuch erfordert akribische Planung.
Inclusive:
Flug/Zugticket buchen.
Katzenpension buchen.
Katerchens Impfungen auffrischen (1x pro Jahr).
Taxi 1. Zur Pension, 2. dann zum Flughafen/Bahnhof buchen.
Koffer packen.
Kater in Transporttasche stecken.
Hoffen, dass er die Fahrt durchhllt, und nicht kotzt.
Hoffen, dass falls doch, der Fahrer uns trotzdem noch wenigstens bis zur Pension fährt.
Hoffen, dass kein Stau auf dem Weg zum Flughafen ist.
Den Eltern sagen, wann ich ankomme, und drauf bestehen, dass Vattern pünktlich ist, und nicht wieder unaufgefordert mit 45 Minuten Verspätung rechnet.

Ich freue mich schon darauf, endlich alle wieder zu sehen, vor allem meinen Neffen, der ständig fragt, wie es "Mietzekatze Sid" geht, meiner Freundin M., die ich auch schon ewig nicht gesehen habe, meinen Onkel aus Amerika, den ich per Google gefunden habe, und auch meine Eltern natürlich!

Und dann ist da ja auch noch das LOTB - Treffen in Düsseldorf.

Ich freu mich schon so!

Tuesday 3 April 2012

Cyberdeath

Gerade eben hatte ich es mit meinem ersten Cyber-Todesfall zu tun. Darunter verstehe ich das Versterben einer Person, die man zwar "nur" aus dem Netz kannte, die man aber trotzdem irgendwie zu kennen glaubt, und vielleicht auch in bestimmten Aspekten besser kennt, als die, die direkt um einen herum sind. Euch erzähle ich ja auch Dinge aus meinem Leben, die ich sonst nicht unbedingt jedem aufs Brot schmiere.

In diesem Fall handelte es sich um jemanden  ein paar Jahre älter als ich, aber immer noch weniger als 20 Jahre Unterschied. Bei Twitter gibt es ein Mitglied, dass aktiv über die Nachbarschaft twittert, und als es in einer Diskussion um meinen Lieblingsasiaten ging, war ich voll mit dabei, und weil sie genauso auf deren Essen stand wie ich, fing man an zu quatschen. Erst über Essen, dann über Anderes, und irgendwann fragte man dann auch einfach so, wie es der Anderen gerade ging. Über mehr ging es nie hinaus, und trotzdem hab ich immer ab und zu an Sie gedacht, wenn ich beim Asiaten saß und Soyabohnen knabberte. Über die hatten wir uns auch des öfteren unterhalten, die sind nämlich dort besonders gut.

Vor kurzem, nachdem ich meine Magenspiegelung hatte, es ist also maximal 4 Monate her, schrieb sie mir, dass sie auch oft Magenprobleme hätte, bei der Untersuchung aber nichts rausgekommen sei.
Im Februar dann lese ich, dass sie im Krankenhaus ist, weil ein melonengroßer Tumor in ihrem Unterleib gefunden wurde. Was gruselig ist, denn ich hätte vermutet, dass man den auf Grund ihrer zierlichen Figur (Fotos und was es nicht alles gibt im Netz) schon bemerken hätte müssen, aber so kann man sich täuschen.

Was mich allerdings da schon beeindruckt hatte: Hätte man bei mir von heute auf morgen einen Tumor in der Größe einer Wassermelone(!!!) gefunden (sie war da sehr spezifisch), ich währe in Panik versunken, durchgedreht und hätte mich aufgegeben. Statt dessen war sie immer positiv, zu scherzen aufgelegt, und wusste heiter aus dem Krankenhausalltag zu berichten.

Und Updates über den Speiseplan gab es auch immer. Anfang März bekam sie dann Erlaubnis, nach der Op über's Wochenende nach Hause zu gehen, weil Blutwerte etc vielversprechend waren.

Und dann wurde es still. Weil Twitter dann doch eine Flut von Nachrichten ist, und ich in der letzten Zeit doch Stress mit Arbeit und allem hatte, hatte ich nicht weiter drüber nachgedacht, nichts mehr gehört zu haben. Man verpasst sich ja auch schnell, und jemand , von dem man erwartet, er sei auf dem Weg der Besserung, hat ja bestimmt auch Anderes zu tun.

Heute dann, als ich nach einem durchwachsenen Tag nach Hause kam, überkam mich dann die Lust auf eben jenen Asiaten. Und da dachte ich dann an sie, und wollte wissen wie es ihr geht. Ich suchte also ihr Profil, und musste feststellen, dass sie von uns gegangen ist. Von uns als virtuelles Mitglied einer kleinen semivirtuellen Gemeinde, deren Spuren doch ganz real in der Nachbarschaft zu finden sind. Von ihrem reellen Umfeld, das am Boden zerstört sein muss.
Einen Tag vor ihrem Ableben war sie noch optimistisch, machte Verabredungen mit Freunden, hatte ein offenes Ohr für deren Klagen über suboptimale Wohnsituationen. Alles nichtig im Hinblick auf das jetzt.

Ich finde es bedrückend, dass soetwas so schnell passieren kann, Jemandem, den man irgendwie dann doch ein bischen kennt, aber nicht gut genug, um sich irgendwie anmaßen zu können, große Beileidsbekundigungen zu machen. Das steht mir und keinem sonst auf Twitter zu (außer denen, die sie in "Echt" kennen). Ich fände das als Angehöriger auch seltsam.

Statt dessen werde ich heute wie eh geplant zum Asiaten gehen, den sie genauso sehr mochte wie ich, und ihr Lieblingsessen bestellen (dass ich gottseidank auch mag). Und mir dabei vor Augen halten, wie schnell alles vorbei sein kann.
Ich glaube, das hätte sie gut gefunden.


PS: Man hat mir heute gesagt, dass ich warscheinlich bis Juni unbezahlt frei habe, das ist in Anbetracht der Neuigkeit aber eher unwichtig.

Monday 2 April 2012

Recycling

Heute war der Tag des großen Meetings in der Firma. Nachdem ja im Hauptgebäude einige Jobs gestricen wurde, und der Amerika-Zweig fast komplett geschlossen wurde, standen die Zeichen doch zunächst auf Sturm. Ganz ehrlich gesagt, hatte ich die Entscheidug aufgrund meiner Erfahrungen mit denen für mehr als gerechtfertigt, und dem entsprechend die Entscheidung als moderat positiv gewertet, aber ganz so sicher kann man ja nie sein.

Heute war dann der Vizepräsident da, mit demjenigen im Schlepptau, den er auserkoren hatte, die Firma zu restruckturieren.
Und was soll ich sagen? Es war echt gut! Die haben endlich gemerkt, was für eine Geldschleuder der Zweig in San Francisco war, und denen den Hahn abgedreht. Jetzt wird von dem Geld, was dort gespart wird, bei uns mal richtig rangeklotzt! Neue Datenbanken, restrukturierte Arbeitsabläufe, eventuell ein neues Büro, und mehr Verantwortung plus neuer Jobs die innerhalb der Abteilung kreeirt werden, und auf die wir uns nun bewerben können, was bedeutet dass endlich wieder Bewegung in den Beförderungsapparat kommt.
Aber was besonders wichtig ist: Wir haben von oben gesagt bekommen, dass sie gemerkt haben, dass wir bessere Arbeit leisten als die andere Abteilung, und wir nun die einzige QA-Abteilung im Westen sind!
(Und alle so: YEAH!!!- Anerkennung ist halt doch schön.)


Und mehr Geld sollte mit der neuen Verantwortung auch drin sein.

Und das alles kostet die immer noch weniger, als was die drüben reingepumpt haben, weshalb die Ausgaben das kleinere Übel sind.
Die nächsten Wochen werden spannend, denn dann werden die ihr Team schicken und uns befragen, wie man das aktuelle System optimieren könnte. Das war l♀ngst überfällig, und lässt hoffen, dass die wirklich verstanden haben, was geändert werden muss um die Firma wieder ans Laufen zu bekommen.
Das Motto der Restruckturierung: WEniger Qauntität, mehr Qualität.

Ich hab mich auch direkt in Position gebracht, in dem ich in der Anschließenden Fragerunde wichtige Fragen gestellt habe, die alle betreffen. Gesicht zeigen ist schließlich immer gut.

Hoffen wir, dass das nicht alles hohle Worte sind!