Sunday 18 October 2009

Vorsicht Tiger!

Wie schon mal erwähnt, neige ich dazu seltsame Träume zu haben. Dabei kommt es schon mal vor, dass der Ort des Geschehens zwar fiktiv, mir aber bereits bekannt ist, weil er in einem anderen Traum schon mal vorkam. So auch der Wald in den ich mich heute hinein geträumt habe. Man muss sich das ganze ein bischen wie eine Mischung aus dem typischen Stadtwäldchen, Einem Wald in dem auch die Freggles wohnen könnten, einem Wald der auch locker in New England sein könnte, mit Seen und allem drum und dran und etwas tropischer Dschungel darf auch nicht fehlen. Das ganze natürlich bei meinen Eltern um die Ecke, ist klar. Ich träumte also, dass ich auf einem Spaziergang wäre als ich plötzlich einen riesigen Abdruck im Matsch entdecke. Sofort ist mir klar, dass das ein Tiger gewesen sein muss, und mache mich schleunigst auf den Rückweg. Natürlich warne ich die Leute die ich treffe, die mir erst nicht glauben, aber die unnatürliche Stille und die Hunde die sich vor Angst einpinkeln sprechen für sich. Wenig später stehen wir ausserhalb auf einem Feld. Man streitet sich wen man zu Hilfe ruft, Feuerwehr oder Polizei. Ich rufe den Tierschutzverein (wen auch sonst). Die wollen mir zuerst nicht glauben (wiederkehrendes Thema) aber meine Argumentation ist umwerfend, das plötzliche Tigergebrüll hilfreich. Plötzlich wache ich auf. Ich höre ein schmatzendes Geräusch, kann es aber nicht lokalisieren. Ein seltsamer Widerstand zwischen meinen Füßen. Nachforschung ergibt: Es ist die Katze. Das Tier nicht so dumm wie ich gedacht habe, fand den wärmsten Platz im Zimmer.

Was will mir das ganze sagen?

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