Wednesday, 28 October 2009

Mind Games - oder wie man's nicht macht


Es gibt Menschen, so wie mich im Moment, da läuft so ziemlich alles mehr oder minder am Schnürchen (dass das Leben kein langer ruhiger Fluss ist, wissen wir alle, aber Alltagsprobleme nehme ich mal als gegeben). Und dann gibt es Menschen, die können einfach nicht ertragen, dass es bei anderen Menschen so gut läuft. Die Freundin des Bandkollegen des Herrn D. ist so ein Mensch. Von Hass zerfressen, mit dem Gesicht einer Hexe,versucht sie überall dort einen Keil rein zu treiben, wo es nicht läuft wie sie es möchte. Das heißt: Wo sie nicht im Mittelpunkt steht. Zunächst fing das an mit der Band ihres Freundes. Sie kam an zu mir und meinte: "Ja weißt du, Robbie ist ja gar nicht happy wie das hier läuft. Er muss viel mehr zu sagen haben, so geht das ja schließlich nicht." Ah nee ist klar. Dann "Ja eigentlich braucht er die Band ja gar nicht, solo ist er eh viel besser." So so. "Eigentlich will er ja aussteigen aber die Band braucht ihn." So? Irgendwann war es mir dann zuviel und ich hab die anderen mal davon unterrichtet was das Früchtchen so im sozialen Kreis verbreitet. Denkt die dumme Kuh denn im Ernst ich würde sowas auf mir sitzen lassen? Der Freund wusste nämlich nix von dem Komunikationsbedürfnis seiner Herzallerliebsten. Hat wohl gekracht, denn kurz darauf fing sie an mit dem Versuch bei mir und Herrn D. Zwietracht zu stiften. Dumm nur: Wir reden über alles. Ich bin im vollem Bilder darüber, mit wem er mal vor mir, wann, wie lange was hatte und weshalb das ganze auseinander ging. Ihre Masche sieht sowas nicht vor. Eines Tages fragte sie mich wie es bei uns laufen würde, ich sagte alles bestens. "Mhhh so so... tja also, hat er dir gesagt dass er dich liebt? ich meine ja nur... (das war etwa einen Monat nachdem wir angefangen hatten regelmäßig auszugehen, hätte er das getan, ich hätte ihn für bekloppt gehalten.)" Ich sprach ihn darauf an, er kam an mit einer sehr interessanten Geschichte. Sie war es nämlich die, obwohl mit "Robbie" zusammen, eines Abends hinter ihm her gerannt kam um zu versuchen ihn zu küssen. Seit dem ist er nicht gut auf sie zu sprechen. Loyalität gegenüber Freunden scheint in ihrem Erfahrungschatz nicht zu existieren. Schon sah die ganze Sache anders aus. Auch die Tatsache dass ihre beste Freundin die "Dorfmatratze" und Stadtbekannte Lügnerin ist, mit der auch der Herr D. was hatte (das hat er mir wie gesagt alles von selbst erzählt, das kann sie aber nicht wissen,hilft nicht ihre Geschichten ernst zu nehmen. So kam es gestern zu folgender Szene: D. und L., eine alte Freundin von ihm die ich auch kenne haben sich unterhalten. Die Hexe und ihre kleine Freundin kommen an und schmieren mir Honig ums Maul wie gut ich aussähe.Und wer das denn wäre mit dem er da redet. Ich hab nur gesagt dass es sich um L. handelt mit der er mal in einer Band war. "OOOOOh Daaaaaaarling, also wenn ich ein Kerl wäre ich würde mit dir sprechen". und warf L. giftige Blicke zu. Beide verzogen sich und fingen an zu tuscheln. Was soll ich dazu sagen? D. und L. hatten mal was vor 15 Jahren miteinander, sind seitdem beste Freunde und er wird ihr Trauzeuge im November (sie heiratet einen seiner engsten Freunde). Wenn es jemanden gibt wegen dem ich mir keine Sorgen machen muss, dann L. Das weiß die Hexe aber nicht.
Und so schleudert sie weiterhin ihr Gift in alle Richtungen und merkt nicht, dass das einzige was sie damit erreicht eine komplette Demontage ihres Rufes ist.
Wäre ich wie sie, könnte ich auch ganz einfach anfangen mit Dreck zu schmeißen (ich wüsste da genügend Dinge die ordentlich sitzen würden), mach ich aber nicht.
Für sowas hab ich 1. keine Zeit 2. zu gute Laune und 3. zu viel Hirn. Warum jemandem ein Bein stellen, wenn derjenige von alleine fällt?


Das Bild oben ist übrigens von Victor Prouvé)

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