Sunday 29 July 2012

Lebenszeichen

Mich gibt es auch noch, man soll es kaum für möglich halten! Ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich in den letzten drei Wochen kaum zu Hause war, erst in München (da kenne ich jetzt zumindest das Messegelände), dann in Arizona. Und das war... WOW


Samstag abends hatten wir (eine Kollegin mit der ich zusammen geflogen war) Kollegen getroffen, die bereits angereist waren, und die am nächsten Tag nach Sedona wollten und uns dazu einluden mitzufahren.
Da kann man ja nicht nein sagen!
Und der Canyon war wirklich überwältigend, dem werden die Fotos gar nicht gerecht.

Gottseidank waren es an diesem Tag nur flauschige 41 Grad, was die Anreise doch erträglich machte. Spitzenwert in der Woche lag irgendwo bei 47, was selbst abends noch unerträglich war.

Ich für meinen Teil war froh, überhaupt etwas von der Gegend zu sehen, schließlich waren wir ja alle zu Trainingszwecken dort.

Aber damit hatte ich wirklich nicht gerechnet!



Das Training im Anschluss war dann auch eher Antiklimaktisch, da den ganzen Tag von 7.30 - 17.30 in einem Raum mit zuvielen Süßigkeiten eingepfercht, mit TexMex bestochen und Sofdrinks ruhiggestellt, den Reden vorne am Projektor gelauscht, wenig bis gar nichts aufgenommen weil mit emails beschäftigt (was aber nicht nur mir so ging) Nur um am Abend bei Essen und viel zu viel Gin endlich mit den anderen ins Gespräch zu kommen, sich darüber auszutuschen, welche Pläne man hat, und wie man alles irgendwie besser machen kann, als es jetzt ist. Nur um am morgen um 7.30 wieder aufzulaufen und sich einen erzählen zu lassen.

Da mein Abflug auf den Samstag Nachmittag viel, war mein Wochenende auch passe, am Montag musste ich wieder arbeiten. Noch nie habe ich dem Wochenene so entgegen gefiebert wie dieses Mal, und selten habe ich es so ungern gehen sehen.
Tja, und nächsten Montag bin ich dann wieder in Bayern.

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